IRPAA

Regionales Institut für angepasste 

Kleinbauernlandwirtschaft und Tierhaltung

Instituto Regional da Pequena Agropecuária Apropriada  

Homepage: http://www.irpaa.org

Das regionale Institut für angepasste Kleinbauernlandwirtschaft und Tierhaltung - IRPAA - ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Juazeiro, im Bundesstaat Bahia, in der semi-ariden Region Brasiliens. Seit etwa 25 Jahren entwickelt das Institut eine technisch-pädagogische Zusammenarbeit mit der kleinbäuerlichen Bevölkerung, aufgebaut auf neue klimagerechte Wirtschafts- und Lebensformen, der Konviventia mit dem semi-ariden Klima.

Wer die Arbeit des IRPAA unterstützen möchte, kann auf diesem Konto spenden:

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Stadtsparkasse Düsseldorf

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Verwendungszweck: IRPAA

 

Auch Dauerspenden sind möglich, eine Spendenbescheinigung wird zugesandt, wenn im Überweisungsträger die Anschrift angegeben ist.

Das Ziel der Arbeit des IRPAA ist es zu zeigen, dass die semi-aride Region ein lebenswerter Raum ist  sowohl in wirtschaftlicher als auch in sozialer Hinsicht. IRPAA bietet praktische und theoretische Informationen an, um den Familien eine stabile Produktivität zu gewährleisten, trotz der klimatischen Bedingungen.

Das semi-aride Gebiet Brasiliens benötigt ein ganzheitliches Entwicklungsprogramm nach den Prinzipien eines klimagerechten Zusammenlebens (Konviventia) mit der Region, das auch die Basis für jegliche Regierungsmaßnahmen sein muss.

Die Geschichte zeigt, dass die von den Regierenden für die Trockenregion ersonnenen sogenannten Entwicklungsmaßnahmen am Menschen vorbeigehen und die Familien mehr Opfer als Begünstigte waren. Die Maßnahmen verfestigten die archaischen politischen Strukturen, das Ökosystem wurde nicht berücksichtigt.

Die Verbindung von Klima, Boden, Untergrund erzeugt verschiedene ökologische Realitäten, die in der Planung und Ausführung der öffentlichen Entwicklungspolitik zu berücksichtigen sind. Die Landfläche, die eine Familie benötigt, um einen wirtschaftlich lohnenden Betrieb führen zu können, ist in der semi-ariden Region viel größer als in regenreichen Gebieten. Die staatlichen Landbehörden lassen diese Tatsache allerdings außer Acht und vereinheitlichten die Betriebsgrößen.

Eine gute Richtlinie für die Planung von Landreformprojekten könnte die in Zusammenarbeit mit der staatlichen Forschungsbehörde Embrapa für den Nordosten erstellten „Agroökologische Zoneneinteilung” sein, die das Gebiet in 20 große Landschaften und 172 Einheiten unterteilt.

In dem Magazin "contacts" der AGEH wurde die Arbeit von Maria Oberhofer, die als Entwicklungsfachkraft bei IRPAA beschäftigt ist, vorgestellt.
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